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Office 2007Wie schon im ersten Beitrag angedeutet soll es im Verlauf dieser Beitragsreihe um die Möglichkeiten der Netzwerkinstallation gehen. Das Office-Anpassungstool OCT gibt dem Admin dazu ein mächtiges Werkzeug in die Hand, mit welchem er ein große Bandbreite an Konfigurationen abdecken kann.
Im Ergebnisse der Anpassung wird eine Patchdatei (.msp) erzeugt, die in der Installationsfreigabe liegt und bei der Installation abgefragt wird. Ebenso ist natürlich die Zuweisung über Gruppenrichtlinien möglich um bestehende Installationen anzupassen. So lassen sich auch nachträglich Änderungen vornehmen oder Bestandteile entfernen.

Das OCT gliedert sich in vier Gruppen Setup, Features, Weitere Inhalte und Outlook. In der ersten Gruppe, dem Setup sind eine Reihe von Entscheidungen zu treffen zur ersten Installation auf einem Zielrechner zu treffen.

  • Setup
    Installationsspeicherort und Name der Organisation
    Angeben des Installations auf dem Zielrechner z.B. [ProgramFilesFolder]\MS Office12 wobei der Wert für ProgramFilesFolder aus der Registry gelesen wird. Normalerweise ist das 'C:\Programme' oder 'C:\Windows\Programme'. Diese Angabe lässt sich bei späteren nicht ändern. Im Feld Name der Organisation kann man einen Eintrag vornehmen, der dann unter den Office-Informationen erscheint.
  • Weitere Netzwerkquellen
    Hier werden weitere Netzwerkinstallationspunkte angegeben um für eine hohe Ausfallsicherheit zu sorgen. Wenn während der Installation oder Anpassung der Installationspunkt nicht verfügbar ist sucht Setup in der Liste nach weiteren Quellen. Diese Liste ist auch nachträglich anzupassen, und dort kann ich auch die Reihenfolge der Quellen festlegen. Die Erreichbarkeit der Quellen wird allerdings erst während der Installation geprüft, so dass also Schreibfehler im UNC-Pfad o.ä. verherende Folgen haben kann. Möglich ist hier aber auch die Angabe von Systemvariablen wie %USERNAME% oder die Verwendung des DSF.
  • Lizensierung und Benutzeroberfläche
    Im Feld Produktschlüssel ist der entsprechende VLK ohne Leerzeichen einzugeben und wenn der Haken beim Punkt "Ich stimme den Bedingungen des Lizensvertrages zu" erhält der Benutzer keine Aufforderung während der Installation. Mit dem Angeben der Anzeigeebene lege ich fest, welche Dialogboxen der Anwender während der Installation zu sehen bekommt. Eine Installation kann so auch ohne die Anzeige von Fehlermeldungen und Fortschrittsmeldungen ablaufen.
    Auch die EInstellungen auf dieser Seite sind nur während der ersten Installation wirksam und können später nicht ohne Neuinstallation korrigiert werden.
  • Frühere Installationen entfernen
    Während der Installation werden normalerweise vorhandene Vorgängerversionen entfernt, was in den meisten Fällen auch sehr sinnvoll ist. Sollten allerdings im Firmenumfeld AddOn's oder Makros genutzt werden, die noch nicht kompatibel mit dieser Office-Version sind, kann ich auf dieser Seite Ausnahmen definieren. Dies gilt aber wieder nur für die Erstinstallation.
    Die Koexistens von Outlook mit einer älteren Outlookversion ist allerdings nicht möglich, so das ich dann ggf. entscheiden muß, Outlook nicht zu installieren.
    Im Interesse der allgemeinen Systemhygiene ist es allerdings immmer besser, sich für eine Version, die durchgängig genutzt wird zu entscheiden.
  • Installationen hinzufügen und Programme ausführen
    Hier können Einträge für Programme eingefügt oder modifiziert werden, die sich über die Eingabeaufforderung starten lassen. Allerdings nur solche Programme, die ihrerseits keinen Neustart des Systems erfordern. Denkbar wären hier z. B. AddOn's oder Systemkomponeten. Es werden ausführbare Dateien (.exe,.com.,bat,.scr) und Installerpakete (.msi) unterstützt, wobei die Entscheidung über den Zeitpunkt, vor oder nach der Installation von Office, hier ebenfalls festgelegt werden kann.
  • Office-Sicherheitseinstellungen
    Hier werden die Standarteinstellungen zu den vertrauenswürdigen Herausgebern, Speicherorten und Erweiterungen eingetragen. Da diese Einstellungen nach der Installation durch den Benutzer ggf. geändert werden können, ist hier der Einsatz entsprechender Gruppenrichtlinien zum dauerhaften Schutz zu empfehlen.
    Da diese Einstellungen wiederrum Auswirkungen haben auf die Gesamtinstallation, werde ich zu einem späteren Zeitpunkt nochmal auf die einzelnen Abhängigkeiten eingehen.
    Setup-Eigenschaften ändern
    Zu den möglichen Werten gehören PIDKEY, EULA, NOUSERNAME und DISPLAY, die entsprechend abgeändert werden können.

Fortsetzung folgt...

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15. Mai 2024

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