
WDS besteht aus drei wesentlichen Komponenten:
- Serverkomponente besteht aus dem PXE-Server und dem TFTP-Server, die gemeinsam das Starten und Installieren eines Betriebssystems über das Netzwerk unterstützen. Diese Komponente enthält ebenfalls die erforderliche Ordnerstruktur mit den Insallationsabbildern und weiteren Dateien für den Netzwerkstart.
- Klientkomponente erzeugt eine grafische Oberfläche in einer WindowsPE-Umgebung zur Kommunikation mit der Serverkomponente zur Auswahl der installierbaren Versionen.
- Verwaltungskomponete mit einem Satz an Werkzeugen zur Serververwaltung, der Verwaltung der Installationsabbilder und Klientcomputerkonten.
Zu den wesentlichen Neuerungen gehören u. a. eine einfachere Unterstützung von WindowsPE als bootbares Betriebsystem, Unterstützung des Windows Imaging Dateiformates und ein verbesserter PXE-Server. Dazu gehören auch die neugestaltete Benutzeroberfläche auf der Klientseite und ein MMC-Snapin zur Serververwaltung.
Ausführliche Informationen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind hier zu finden.
Da Windows PE bisher nur bestimmten Microsoft-Kunden zur Verfügung steht bleibt die weitere Entwicklung abzuwarten. Als Alternative zu einem bootfähigen Windows PE bietet sich BartPE an für den es auch Tutorials zur Nutzung mit dem RIS gibt.